M1: vermeidbare Derbyniederlage

18. März 2022

SV Remshalden : SG Weinstadt 25:30 (13:11)

Zu einer ungewohnten Zeit am Dienstag Abend empfing die Mannschaft um das Trainergespann Armin Beller & Alfred Deutschländer in der heimischen Stegwiesenhalle die SG Weinstadt. Ziel war es den Kampf anzunehmen und die mehrwöchige Spielpause der Gäste zu nutzen, um das Ruder rumzureißen. Dies gelang der SVR in den Anfangsminuten nur bedingt wie gewollt. Im Angriff fehlte die Durchschlagskraft und in der Defensive war man abermals den altbekannten Schritt zu spät. So sah sich Trainer Armin Beller gezwungen in Minute 13 die erste Auszeit zu nehmen, mit Erfolg. In der Folge kam die Defensive um Torhüter Tobias Klemm besser in die Partie und man konnte aus einer sehr stabilen Abwehr heraus auch einfache Tore im Gegenstoß erzielen. Im Angriff drückte Felix Kästle dem Spiel seinen Stempel auf und schaffte es immer wieder einfache Tore zu werfen. So ging es nach einer Steigerung mit 13:11 für die Hausherren in die Kabine.

In Halbzeit zwei konnte man bis zur 40. Minute an die starke Leistung anknöpfen, bis sich wieder altbekannte Fehler in das Spiel der SVR einschlichen und die Konzentration nachließ. Man bekam über die zweiten 30 Minuten die gut aufgelegten Weinstädter Schützen Julian Linsenmaier & Philip Stäudle nicht in den Griff und musste so etwas abreißen lassen. Es gelang der M1 leider nicht in der Schlussviertelstunde näher als 2 Tore an die Gäste heranzukommen, sodass man am Ende zum wiederholten Male ohne Punkte dasteht.

Nun gilt es weiter an den Fehlern zu arbeiten und nach dem nun Spielfreien Wochenende bei der HSG Fridingen Mühlheim in einem sogenannten „4 Punkte Spiel“ endlich den langersehnten Befreiungsschlag zu landen. Anpfiff ist in Mühlheim am Samstag, den 26. März um 20:00 Uhr.

SV Remshalden: Daniel Staiger (6), Felix Kästle (7), Jan Hertel , Raphael Nonnenmann , Stefan Niederer (3), Alex Fellmeth , Paul Winger , Benedikt Rosner , Tom Trinkle (7) , Nils Eilers , Tobias Klemm, Daniel Fesser (2) , David Böhringer , Markus Seybold.

 

Bericht: Robin Lehner