Nach dem erfolgreichen ersten Auftritt im Pokal beim TSV Alfdorf/Lorch 2 steht für die Mannschaft rund um Kapitän David Böhringer die erste Standortbestimmung vor. Das Team trifft am Samstag um 20 Uhr auf den Aufsteiger HSG CaMüMax.
Nicht ganz zufrieden war Trainer Robert Schönleber mit dem Auftritt in Lorch. Im Angriff und in der Abwehr habe man noch Luft nach oben, lediglich im Tempospiel habe man das Potential abrufen können. Mit zwei verletzten Spielern war dies so auch ein teuer erkaufter Sieg. Für die Liga müsse man in allen Bereichen ans Limit gehen und jedes Spiel zu hundert Prozent angehen.
Davon, dass die HSG CaMüMax am Samstag höchst motiviert und mit hundert Prozent ins Spiel gehen wird ist auszugehen. Der Aufsteiger, im letzten Jahr Gegner des Juniorenteams, geht mit viel Emotion und Kampf ins Spiel und sucht über ein schnelles Spiel sowie eine geschlossene Mannschaftsleistung den Erfolg. Da gilt es für die Mannschaft von Anfang an dagegen zu halten, mit dem nötigen Respekt, aber auch viel Selbstvertrauen ins Spiel zu gehen. Trotz allem trifft man auf einen Aufsteiger, welcher sich erst noch in der Liga beweisen muss – am besten nicht gegen die einsbe. So gilt es auf sich selbst zu schauen, das eigene Potential abzurufen und erfolgreich mit einem guten Gefühl in die Liga zu starten. Verzichten muss die SVR dabei auf Felix Kästle (Bruch im Handgelenk), Alex Fellmeth (Schulter) , Markus Seybold (Fußgelenk) sowie Felix Wiesner (privat verhindert) . Die Einsätze von Andreas Huber, Denis Baret und Benedikt Rosner sind zudem fraglich.