SV Remshalden – HSG Böblingen/Sindelfingen (Sonntag, 02.02.2020, 17 Uhr Stegwiesenhalle)
Einen herben Dämpfer musste die SVR beim Gastspiel in Bietigheim hinnehmen. „Die Enttäuschung war auch am Dienstag im Training noch spürbar, aber die Jungs haben diese Woche gut trainiert und wir haben den Heimsieg fest im Blick“, berichtete Co-Trainer Robert Schönleber. Dieses Vorhaben will die Handballspielgemeinschaft aus Böblingen/Sindelfingen verhindern. Dass das Team von Trainer Ingo Krämer dazu in der Lage ist, wurde beim Hinspiel-Erfolg gegen Remshalden deutlich. Die SVR unterlag damals, nach ganz schwacher Offensivleistung mit 23:25. SVR Trainer Sascha Prasolov warnt: „Die HSG spielt eine sehr bewegliche, offensive Abwehr und hat mit Urs Bonhage einen erfahrenen Spieler im rechten Rückraum, der den Unterschied machen kann.“ Eben jeder Bonhage wechselt kommende Spielzeit zur SG H2KU in die BWOL.
Die SVR hat sich unter der Woche akribisch auf den kommenden Gegner und dessen 3-2-1 Abwehrformation vorbereitet. Der Trainer war zufrieden mit der Einstellung, die seine übriggeblieben Spieler an den Tag gelegt haben. An der personellen Konstellation hat sich nämlich nach wie vor nichts geändert. Nicola Rascher kann aufgrund seiner Knieverletzung nach wie vor nicht beim Kampf um Punkte helfen und auch Maxim Gries, der sich gegen Oppenweiler am Sprunggelenk verletzte, wird noch einige Wochen ausfallen. Mit von der Partie wird abermals Dennis Hämmer sein. Dem Linkshänder, der normal mit der zweiten Mannschaft um Punkte kämpft, gelang in Bietigheim ein ordentlicher Einstand (2 Tore). Trotz der dünnen Personaldecke und des Negativerlebnisses am vergangenen Wochenende verspricht Kapitän Knück: „ Wir werden vor heimischem Publikum alles in die Waagschale werfen, um die zwei Punkte zuhause zu behalten.“