Da die #The1D ja vorwiegend Leserschatft*innen mittleren bis gesetzteren Alters anspricht, beginnen wir das Abenteuer mal mit einem durchaus passenden Liedtext eines längst in die Jahre gekommenen Bardes aus der – hüstel – wunderschönen Ruhrpottmetropole Bochum:
„Ah, ich drehe schon seit Stunden
Hier so meine Runden
Es trommeln die Motoren
Es dröhnt in meinen Ohren
Ich finde keinen Parkplatz
Ich komm‘ zu spät zu dir
Mein Schatz
Du sitzt bei Kaffee und Kuchen
Und ich muss weiter suchen“
Jetzt müsst ihr nur Kaffee und Kuchen und Schatz und so gleichsetzen mit „Handball-Spiel gegen GaGa, Samstag Nachmittag 16 Uhr, Schneetreiben, Feinstaubmetropole, Moloch“. Dann wisst ihr Bescheid. Also jedenfalls waren dann zum Anpfiff dennoch alle spielfähigen Spieler (inklusive Jochen – der mit seinem Kleinwagen natürlich direkt vor der Halle immer eine Parklücke findet!!!) rechtzeitig auf der Platte.
Apropos alle Spieler. Das ist in dieser Saison ja durchaus eine Herausforderung für die #THE1D. Dieses Mal unterstützten uns ganz hervorragend Finn und Alex. Und mit Simon haben wir ja einen erfreulichen Neuzugang, der uns sowohl handballerisch direkt weiterhilft und auch vinokulinarisch auf ein neues Level hebt. Aufsummiert hatten jedenfalls 10 #The1Dler nichts Besseres zu tun als im Hinterhof der Schwabengarage ihre Zeit zu verdingen.
Zum Match: Frank ordnete das Spiel von der Mitte aus (inklusive Trash-Talks), Andi schüttelte aus dem Rückraum-Arm ein paar Buden heraus, Alex steuerte wichtige Tore bei, Simon und Finn zauberten, Werner spielcoachte und SteffCo hielt den Laden dicht. Zudem zündete Matze ganz stilecht zu seinem Ehrentage ca. 12 Kerzen. Kaltgetränk-Geschenk für uns – so muss das sein. Gibt es sonst noch etwas für’s Spielberichts-Steno? Ja, unbedingt: Vielen Dank an die Schiedsrichterin für die sehr gute und sympathische Spielführung! Und wir hoffen dass der Blitzer vielleicht doch nur testausgelöst hat. Hat man früher nicht mal immer Haarspray auf’s Nummernschild gesprüht? Naja, aber das tut hier wohl nichts weiter zur Sache.
Kleiner Fun-Fact noch am Rande: Andi hatte Recht mit seiner Prognose zur zweiten Halbzeit: „Wir werden keine weiteren 16 Tore schießen.“ Es waren demnach 17 in Hälfte zwei. Tja. Endergebnis nach Adam Riese: 33 zu irgendwas. Also für uns halt. Ende der Geschichte.
So und jetzt müsst ihr stark sein: Der HVW hat tatsächlich mittlerweile eine Software, die auf Semantik basierend automatisch Spielberichtstexte verfasst. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
„Auswärtssieg für die SV Remshalden: Die SV Remshalden schlägt die HSG Gablenberg-Gaisburg auf fremdem Parkett mit 27:33 (13:16). Matthias Jurascheck erwischt guten Tag und wirft 12 Tore. Männer Kreisliga A: Handball-Spieltag in Stuttgart-Ost. Die SV Remshalden hat vor fremden Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und erntete dank der starken zweiten Hälfte einen nie gefährdeten Auswärtssieg. Bester Torschütze von der SV Remshalden war Matthias Jurascheck mit insgesamt 12 Treffern.“
Mensch gegen Maschine. Entscheidet selbst.
Insofern: Wir hoffen auf Frieden und dass ihr alle gesund bleibt.
Ihre/eure #THE1D