Einsbe:TSV Schmiden 2 32:27 (14:14)
Nachdem sich die Einsbe im letzten Heimspiel gegen die zweite Vertretung aus Oeffingen noch geschlagen geben musste war das Ziel letzten Samstag gegen den Landesligaabsteiger auch wieder in der Stegwiesenhalle erfolgreich zu sein. Die Ausgangssituation war durch einen dezimierten Kader nicht optimal, allerdings konnte man dieses Mal wieder auf Unterstützung von anderen Mannschaften der SV Remshalden zurückgreifen.
Wie auch schon die meisten vorangegangen Spiele der bisherigen Saison verlief der Start für die Einsbe nicht gut. Bereits nach 1:49 gespielten Minuten kassierte Pablo Lang eine rote Karte und verdünnte den kleinen Kader damit noch weiter. An dieser Stelle bedankt die Mannschaft sich schon für das anstehende Kabinenfest.
Die Einsbe fand bis zur 20. Minute nicht richtig ins Spiel. Einige Ballverluste endeten in Gegenstößen der Gäste, die bis auf 8:13 davonziehen konnten. Eine 2-min Strafe für die Schmidener brachte das Momentum dann aber auf Seiten der Einsbe. Die Mannschaft merkte, dass das Spiel noch nicht abgeschrieben werden musste. Ein 6-0 Lauf brachte die Einsbe zwei Minuten vor Ende sogar in Führung, den Gästen gelang es im letzten Angriff der ersten Halbzeit allerdings noch den Ausgleichstreffer zu werfen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in der Stegwiesenhalle ein ausgeglichenes Spiel. Die Einsbe war mittlerweile in der Partie angekommen, konnte sich aber nicht absetzen. In der 48. Minute konnte sich die Einsbe erstmals auf 2 Tore absetzen, dafür sorgte vor allem auch Paul Winger, der ein sehr starkes Spiel auf der halb rechten Position machte. Der Einsbe hatte mittlerweile merklich Spaß an dem Spiel und schaffte es die Führung sogar auf 4 Tore zum 28:24 auszubauen. 2 Minuten vor Ende, beim Stand von 30:26, nahm Armin Beller die letzte Auszeit für die Einsbe. Man wollte sich auf die Manndeckung der Gäste einstellen und den Vorsprung verwalten. Da Markus Seybold im Tor auch in der Schlussphase ein starkes Spiel machte, ließ die Einsbe nicht mehr anbrennen.
Am Ende konnte sich die Einsbe über einen 32:27 Sieg freuen, an dem alle Spieler einen großen Anteil hatten. Besonders hervorheben kann man aber die Leistung der beiden aushelfenden Paul Winger und Jakob Eisenbraun, die nach dem Spiel jeweils 60 Minuten Spielzeit in den Beinen hatten und zusammen 13 Tore erzielen konnten.
Für die Einsbe spielten:
Hägele, Seybold; Illg (4), Böhringer (5), Lang, Beller (3), Rosner (1), Mack (1), Gschwind, Koltermann (5/4), Winger (6), Eisenbraun (7)