Einsbe: VfL Waiblingen 3 42:28 (17:12)
Am vergangenen Samstag war die dritte Vertretung des VfL Waiblingen zu Gast in der Stegwiesenhalle. Schon aus dem Hinspiel war der Einsbe klar, dass dieser Gegner sich, so wie die ehemalige 1D aus Remshalden, vor allem auf den Spaß am Handballspielen fokussiert und das Ergebnis zweitrangig ist.
Dementsprechend war das Ziel natürlich seit einigen sieglosen Spielen wieder 2 Punkte mitzunehmen.
Bis zur 18. Minute konnten die Gäste das Spiel sogar ausgeglichen gestalten, Grund dafür war eine katastrophale Chancenverwertung der Einsbe in den Gegenstößen und auch im stehenden Angirff. An Chancen mangelte es ist. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte konnte sich die Einsbe langsam aber sicher absetzten und vor der Halbzeit noch das 17:12 erzielen.
In der zweiten Halbzeit wollte man das Tempo weiter hochhalten und nichts mehr anbrennen lassen. Dies gelang der Einsbe souverän. Über ein 26:18 in der 40. Minute konnte man 10 Minuten vor Ende den Vorsprung auf zwischenzeitlich 11 Tore ausbauen. Die letzten Minuten spielte die Einsbe dann locker herunter und sicherte sich dadurch nach 3 Spielen ohne Sieg wieder 2 Punkte. Ein Pflichtsieg der zu keiner Zeit gefährdet war, stellte dann auch Trainer Armin Beller zufrieden.
Die Mannschaftskasse freut sich außerdem über die 50% 7m-Quote der Torhüter. Leider erzielte Colin Gschwind ein Tor zu wenig um die Mannschaftskasse kurz vor Malle noch weiter aufzufüllen (bei 10 Feldtoren zahlt die ganze Mannschaft in die Kasse ein).
Als nächstes wartet auf die Einsbe ein traditionell schwieriges Spiel. Am nächsten Samstag geht es nach Obertürkheim zum unbeliebten harzfreien Auswärtsspiel. Die Obertürkheimer stehen im unteren Tabellenmittelfeld, müssen sich im Gegensatz zu letzter Saison aber keine Sorgen um den Abstieg machen. Das Hinspiel konnte die Einsbe mit 28:15 für sich entscheiden. Vor allem auf dieser Abwehrleistung im Hinspiel gilt es aufzubauen, da harzfrei Tore erzielen bekanntlich immer schwieriger ist. Anpfiff ist am Samstag den 20.04 um 18 Uhr.
Für die Einsbe spielten:
Hägele, Seybold; Illg (3), Böhringer (2), Kussinger (4), Gschwind (9), Zeitler (3/1), Rosner (3), Mack (4), Koltermann (2), Scholl (2), Sattler (2), Sigle (8)