Die SG Remstal auf den Spuren der Indianer

5. Juli 2022

Háu kola! (= Hallo Freund!)

Endlich war es wieder so weit! Nach zwei Jahren Zwangspause kamen am Wochenende vom 1. bis 03. Juli 54 Handballkinder der E- und D-Jugend mit ihren Trainern und Betreuern zusammen und brachen in ein aufregendes Zeltlager am Ebnisee auf. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Indianer“

Aufgeregt standen alle am Treffpunkt, als die zwei Busse am Freitag um 15 Uhr eintrafen, das Gepäck wurde eingeladen und die Fahrt ging los. Am Ziel angekommen, musste zum Glück das Gepäck nicht geschleppt werden. Es wurde mit einem Transporter (an dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Autohaus KÄSTLE, das uns den Transporter zur Verfügung gestellt hat) verladen und so konnte sich die Gruppe leichten Fußes auf den Weg machen. Am Zeltplatz angekommen wurden erstmal die Zelte verteilt, Schlafplätze eingerichtet, der Platz erkundet und ein Erkennungsplakat für das Zelt gestaltet.

Die Zeit verging wie im Flug und schon gab es ein leckeres Abendessen, das grandioser Weise vom Gasthaus Storchen gespendet wurde: Maultaschen mit Kartoffelsalat.

Die erste Nacht war kurz und bitterkalt aber gemäß dem Motto „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ hatten sie alle überstanden. Nach dem Frühstück gab es verschiedene Bastelstationen. Es wurden Traumfänger, Ketten, Lederarm- und Stirnbänder, Handtrommeln und große Trommeln angefertigt.

Am Nachmittag gab es ein Geländespiel im Wald rund um das Thema Indianer. Der Tag klang mit Stockbrot, Lagerfeuer und Liedern aus und die meisten schliefen in der zweiten, nicht ganz so kalten Nacht schnell ein.

Gespannt wurde am Sonntag auf die Eltern gewartet, diese wurden in den neuen Lager-Shirts empfangen. Ihnen wurde ein Indianertanz vorgeführt, danach gab es noch ein Rote Wurst und Getränke und dann war es auch schon wieder vorbei unser Zeltlager.

Ein großer Dank geht an alle Mitwirkenden und Organisatoren des Zeltlagers, ohne sie und ihren Einsatz wäre so eine großartige Erfahrung für unsere Handballjugend nicht möglich!

In diesem Sinne „Howgh!“ und bis zum nächsten Mal.

N. Neumann